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13.03.2018

And the winner is ...

Sieger des Plakatwettbewerbs Standort Plus Kreis Offenbach im Kreishaus ausgezeichnet

Am Dienstagvormittag hat Landrat Oliver Quilling gemeinsam mit Elena Pérez Ayuso für die Industrie- und Handelskammer Offenbach am Main den Sieger und die Platzierten des Plakatwettbewerbs Standort Plus Kreis Offenbach für Schülerinnen und Schüler der August-Bebel-Schule Offenbach ausgezeichnet. Insgesamt zehn Preise hat eine Jury, besetzt unter anderem mit PR-Fachleuten aus regionalen Unternehmen, vergeben. Zusätzlich waren die Besucherinnen und Besucher des Kreishauses aufgerufen, einen Publikumspreis zu vergeben.

Simon Sachs ist Gewinner des Plakatwettbewerbs, der mit 300 Euro dotiert ist. Die Entwürfe von Alexander Preis kamen auf Platz zwei, für den es eine Prämie in Höhe von 200 Euro gibt. Lena Ehrhardt und Jonas Krautwurst wurden Dritte und teilen sich 100 Euro. Die Plätze vier bis zehn, für die es jeweils einen Einkaufsgutschein in Höhe von 50 Euro gibt, belegen Kimberly Hestermann, Jona Harmening, Theo Deichmann, Annina Brandt, Lina Zschiedrich, Kai Asmussen und Luisa Schneider. Der Publikumspreis – ebenfalls ein Einkaufsgutschein über 50 Euro - geht an Ramona Fischer.

„Überzeugt hat eine Dreierserie“, erläutert Landrat Oliver Quilling, „die geschickt mit Grafik und Lichteffekten spielt. Die drei Eigenschaften – schneller, stärker und smarter - werden auf jeweils einem Plakat aufgegriffen. Wir wollen damit in Zukunft für unseren Standort auf Plakaten und in Anzeigen werben. Von der Qualität und Bandbreite der eingereichten Arbeiten insgesamt bin ich positiv überrascht. Die Schülerinnen und Schüler der August-Bebel-Schule haben das komplexe Thema kreativ aufgearbeitet und gezeigt, dass sie an der beruflichen Schule eine fundierte Ausbildung erhalten.“

„Wir hatten die Qual der Wahl“, erklärt Rolf Winckler von der August-Bebel-Schule, der auch Teil der Jury war. „Das komplexe Thema wurde bei fast allen Plakaten erstaunlich gut umgesetzt und das in einem relativ kleinen Zeitfenster. Im Unterricht blieb nur wenig Zeit und deshalb musste ein Löwenanteil der Bearbeitung in der Freizeit erfolgen. Es ist ein Grundprinzip an der August-Bebel-Schule Offenbach „Schubladenarbeit“ zu vermeiden. Deshalb beteiligt sich die Schule regelmäßig mit großem Erfolg an Wettbewerben, um die Berufsrealität herzustellen. Zusätzlich werden Gestaltungsaufträge aus der freien Wirtschaft, für öffentliche Einrichtungen, wie Schulen und Kindertagesstätten, und Vereine, die üblicherweise nicht die Mittel hätten, sich Corporate Designs leisten zu können, ausgearbeitet. So werden zum Beispiel im kommenden Monat 20 Projekte in der Aula der August-Bebel-Schule in Offenbach der Öffentlichkeit vorgestellt.