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12.08.2019

Langen tritt für gerechtere Wirtschaft ein

Zum dritten Mal als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet

Langen ist und bleibt Fairtrade-Stadt. "Mit der Titelerneuerung hat es abermals geklappt", freut sich Bürgermeister Frieder Gebhardt. Verliehen wurde Langen die Auszeichnung jetzt zum dritten Mal seit 2013 durch den gemeinnützigen und in Köln ansässigen Verein TransFair.

"Wir erfüllen weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und tragen das Prädikat für weitere zwei Jahre", gibt Gebhardt bekannt. Kirchen, Vereine, Einzelhändler, Gastronomen und die städtische Wirtschaftsförderung haben nach den Worten des Bürgermeisters ihren Anteil daran, dass die Kommune ihr Engagement kontinuierlich ausbauen konnte. "Zahlreiche Akteure aus Bürgerschaft, Wirtschaft und Politik setzen sich dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern", betont Gebhardt. Über die Kampagne leiste die Stadt auch einen konkreten Beitrag, die 2015 verabschiedeten nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) umzusetzen. Langen ist damit nicht allein. Mittlerweile gibt es mehr als 600 Fairtrade-Städte in Deutschland, global sind es in 36 Ländern über 2.000. "Jede dieser Kommunen ist ein Baustein, der nach der Devise 'global denken, lokal handeln' der Zielsetzung einer gerechteren Wirtschaft dient", sagt Gebhardt.

Der Verein TransFair lobt in seiner Benachrichtigung über die Titelerneuerung die Bemühungen und Erfolge in Langen: "Aus Ihren Unterlagen ist zu entnehmen, dass Ihre Stadt in einem außerordentlichen Maße engagiert ist. Es ist richtig beeindruckend, was Ihre Steuerungsgruppe alles leistet. Es macht großen Spaß zu sehen, dass sich der Gedanke des fairen Handels in Ihrer Kommune verankert hat und dass so vielfältige Aktionen durchgeführt werden."

Die gesamte Pressemitteilung auf der Internetseite der Stadt Langen >