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15.09.2017

Bürgermeister Roger Winter informiert sich über Krematorium

Leben und Tod – beides gehört zusammen. Auch wenn Tod und Feuerbestattung meist noch Tabuthemen sind, setzen sich immer mehr Menschen schon zu Lebzeiten mit dem Sterben auseinander. Davon wissen auch die Betreiber des Krematoriums Im Birkengrund zu berichten. Als erstes privat betriebenes Krematorium im Rhein-Main-Gebiet haben sie 2003 in Obertshausen eröffnet. In direkter Nachbarschaft zum Neuen Friedhof und zur städtischen Trauerhalle haben sie einen würdevollen Ort für das Unternehmen gefunden.

 

Das Gebäude des Krematoriums besteht aus drei einzelnen Baukörpern, die für ein stilvolles Gesamtbild sorgen. Die drei Funktionsbereiche „Verwaltung“, „Haus der Toten“ und „Anlagentechnik“ sind dort angesiedelt. Auch ein spezieller Bereich für die Angehörigen ist vorhanden. Damit will die Unternehmensspitze, bestehend aus Geschäftsführer Gregor Kaiser und den beiden Architekten Michael Hammer und Klaus Pfeifer, den Trauernden Zeit und Raum zum Abschiednehmen geben.

 

Das Krematorium Im Birkengrund beschäftigt insgesamt sieben Mitarbeiter, die aus Obertshausen und aus Nachbarkommunen kommen. Außerdem ist das Unternehmen mit modernster Technik ausgestattet, so werden auch die Abgasparameter kontinuierlich kontrolliert. „Das Krematorium Im Birkengrund wird privat betrieben. Natürlich steht dabei der unternehmerische Gedanken im Mittelpunkt. Dennoch ist dem Unternehmen anzumerken, wie wichtig ihm der würdevolle Umgang mit dem schwierigen Thema ,Tod‘ ist“, sagt Bürgermeister Roger Winter.